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Außenhaltung
Freigehege Bei der Haltung in Gefangenschaft ist den natürlichen Bedürfnissen Rechnung zu tragen. Spornschildkröten benötigen viel Platz, zumal sie sehr bewegungsfreudig sind. Je nach Wetterlage befinden sich unsere Tiere ab Anfang Mai bis Ende September im Freigehege mit angrenzender-, beheizbarer Schutzhütte. Die Lage des Geheges sollte so sonnig wie möglich sein. Im Gehege müssen Schattenplätze und windgeschützte Bereiche zur Verfügung stehen. Eine geräumige, beheizbare, lichtdurchlässige Schutzhütte ist dringend erforderlich. Auch eine Unterkunft mit geeigneter Zusatzbeleuchtung, wie Halogenmetalldampflampen, wäre eine gute Alternative. Der Untergrund unseres Sulcata- Freigeheges besteht aus mit Gräsern bewachsenem Mutterboden und einigen mit Sand "verdünnten" kargen Bereichen. Strukturiert ist das Gehege durch kleine Hügel und hoch gewachsenen Grasbüscheln. Eine "kleinteilige Strukturierung" mit z.B. mit mediterranen Kräutern und liebevoll gestalteten Details, welche auch immer, wie es bei den Europäischen Landschildkröten häufig bewerkstelligt wird, ist bei Spornschildkröten sinnlos. Sie machen alles platt. Größere Büsche hingegen sind zur Strukturierung und als Schattenplatz gut geeignet. Die Umrandung unseres Spornschildkrötengeheges besteht aus naturbelassenen Schalungsbrettern. Die Höhe beträgt ca. 50cm. Sulcatas sind schlechte Kletterer, so daß eine solch verhältnismäßig geringe Höhe als Umzäunung für diese großen Tiere ausreicht. Es ist aber unbedingt auf eine stabile Bauweise zu achten da größere Tiere durch Rammstöße enorme Kräfte ausüben. Wir haben keinen Unterkriechschutz unter der Umzäunung eingelassen. Unser Boden ist schlecht grabbar. Die Tiere würden Tage benötigen und das würde bei der Größe des Loches auffallen. Dies muß man aber je nach Bodenbeschaffenheit und nach, was wäre wenn die Sulcata sich wirklich durchgräbt (?), für sich entscheiden. Gegraben haben unsere Beiden bisher nur im Schutzhaus. Es gibt aber Beispiele wo das anders aussieht. Z.B. eine sehr beachtliche Höhle, welche Spornschildkröten bei M.Rudolphi (im Buch "Panther- und Spornschildkröte" S.91 - H.Vetter 2005) gegraben haben. Die Meinung ob Spornschildkröten permanent oder nur zeitweise Wasser geboten werden sollte gehen leicht auseinander. Einmal in der Woche sollte man m.E. den Tieren aber wenigstens Wasser anbieten. |
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Freigehege im Hochsommer - Wenn man den Tieren nichts anderes anbietet fressen sie auch die vertrockneten Gräser. Sie können sich stundenlang mit dem Zupfen von Gras beschäftigen.
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Eine um die heiße Tageszeit im lichten Schatten dösende Centrochelys sulcata. Wir haben einfach Holzleisten über die Ecken des Freigeheges (Abstand ca. 1m) auf die Umzäunung genagelt und darauf Kaninchendraht befestigt und mit Gräsern belegt. So entsteht ein lichter Schatten, den die Tiere einem dunklen vorziehen. Den Kontakt zu etwas festen, wie hier die Holzumrandung mögen alle Landschildkröten sowieso sehr gern. |
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Schutzhütte Diese besteht bei uns aus einer isolierten Holzkonstruktion (Holz, Styropor, Holz), welche auf einem Betonplattenfundament aufgeschraubt ist. An der Süd-, West,- und Ostwand sind 16mm starken Polycarbonatpaneelen eingesetzt wurden. Auch die Deckel bestehen aus Holzrahmen mit 16mm Polycarbonatplatten. Sehr gut geeignet sind auch Materialien wie Stegdoppelplatten aus Acrylglas- und Alltop sowie Isolierglas. Für seitliche Eindeckungen kann man auch PVC Stegdoppelplatten verwenden. Diese sind Preisgünstiger aber nicht sehr gut UV- beständig. Für die Deckel, wo das Sonnenlicht ja nahezu frontal auftrifft, ist dieses Material nicht geeignet. Isolierglas ist in verschiedenen U-Wert (früher k-Wert) - Ausführungen erhältlich, wobei auch sehr Energiesparende Varianten angeboten werden. Isolierglas ist sehr langlebig jedoch auch sehr schwer was stabile Rahmen des Schutzhauses voraussetzt. Acrylglas und Alltop sind sehr gut Lichtdurchlässig und leicht. Alltop läßt auch UV-B Strahlung hindurch, welche für die Kalziumeinlagerung in die Knochen (Umwandlung des Provitamin D2 in Vitamin D3) notwendig ist. Spornschildkröten halten sich aber in der Regel täglich einige Stunden im Freigehege auf und nehmen somit auch direkt ausreichend UV-Strahlung auf, so daß man auf solch teure Produkte auch verzichten kann. Selbst wenn sie einmal 1 Woche nicht aus der Schutzhütte kommen ist eine UV-Unterversorgung nicht zu befürchten. Man bedenke das die Tiere in ihrer Heimat während extremer Wetterlagen auch mehrere Wochen in ihren Höhlen verharren müssen. Die Schutzhütte in Gefangenschaft dient aber nicht nur als Höhle während ungeeigneter Wettersituationen sondern auch als aktiver Lebensraum während kälterer Perioden. Gerade die Temperaturen in den Übergangszeiten im Frühling und Herbst sind nur selten für die Sulcatas ausreichend. Wir müssen mittels einer thermostatgesteuerten Heizquelle die notwendigen Grundtemperaturen von ca. 18°C in der Nacht und ca. 25°C am Tag die notwendigen Bedingungen schaffen. Zusätzlich muß in solchen Kälteperioden ein Wärmestrahler in Form einer Glühlampe oder Halogenlampe zur Verfügung stehen. Lokal sollten ca. 45°C auf dem Rückenpanzer erreicht werden.Spornschildkröten entwickeln unheimliche Kräfte. Dementsprechend stabil sollte die Schutzhütte auch sein. |
Schutzhütte mit Lamellenvorhängen in den Eingängen... |
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...diese sind mittlerweile gegen transparente Lamellenvorhänge ausgetauscht wurden, so daß die Spornschildkröten auch aus dem Haus hinaussehen können. Dies machen die Sulcatas manchmal stundenlang. Das Tier auf dem Bild hatte gerade Sepiaschale gefressen. |
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Im Hintergrund das Schutzhaus mit zusätzlicher Isolierung aus Noppenfolie, welche zeitweise im Frühjahr und Herbst aufgelegt wird um die Wärme besser zu speichern. |
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Innenhaltung Optimal hierfür wäre ein gut isoliertes, geräumiges Gewächshaus. In der Regel ist der Anschaffungs- und Energieunterhaltspreis aber sehr hoch. Andere sehr gute Alternative ist ein Wintergarten oder ein umgebautes Gartenhaus, möglichst mit Anschluss an die hauseigene Heizung. Ein direkter Auslauf in das Außengehege wäre optimal. Die Tiere könnten dann auch mal an schönen Tagen in der kalten Jahreszeit raus in die Sonne. Als weitere Alternative können auch Raumterrarien mit exzellenter Beleuchtung in Gebäuden errichtet werden. Wir haben einen Kellerraum für die Zeit der Innenhaltung als Raumterrarium umgebaut. Die Wände sind in Panzerhöhe mit Holzbrettern beplankt um Panzerverletzungen zu vermeiden. Der Untergrund besteht aus Kautschukbelag. Hierauf haben wir nur eine dünne Streu aus Sand und Stroh aufgebracht. Auch andere geeignete, möglichst staubfreie Einstreuprodukte wie Hanfstreu sind gut geeignet. Diese Substrate sollen den abgegebenen Urin aufnehmen. Kot wird, wenn vorhanden, sofort abgesammelt. Je nach Bedarf wird das Substrat erneuert, ein mal pro Woche der Belag gewischt. Da es sich wirklich nur um eine dünne Lage Einstreu handelt, hält sich der Aufwand in Grenzen. Es gibt auch Halter welche eine dicke Substratschicht aus einem Erde/Sandgemisch oder eine trittfeste, dünne Lehm-/Sandschicht einbringen. Irgendwann sind diese Substrate aber vom Urin gesättigt und dann ist der Arbeitsaufwand doch beträchtlich. Des weiteren gibt ein solches von Urin durchsetztes Substrat starke Gerüche nach Ammoniak ab, welche sicher weniger Gesund für die am Boden lebenden Schildkröten sind. Für adulte weibliche Tiere muß eine Eiablagegrube aus einem Erde-Sandgemisch mit einer Substratdicke von mind. 80 cm Höhe angelegt werden. Die Raumtemperatur sollte am Tag mind. 20°C bis 25°C betragen, Nachts sollte Diese auf 15°C bis 18°C fallen. Dies realisieren wir, insofern die abgestrahlte Wärme der Beleuchtung Dafür nicht ausreicht, über die hauseigene Heizung. Natürlich kann man Tags auch auf 30°C hochheizen, dann mit der Konsequenz von ca. 50%-70% mehr Stromkosten. Unsere Tiere, welche wir nun schon fast 20 Jahre so halten wie beschrieben, waren noch nie krank. Zur Grundbeleuchtung sind Halogen-Metalldampflampen (HQI- Lampen) sehr gut geeignet. Wir haben mehrere HQI- Flächenstrahler 150Watt/4200k (Farbtemperatur) im Einsatz, zudem noch ein paar Leuchtstofflampen ohne Reflektor von der Decke hängen. Durch die weiß angestrichenen Wände wird so das Licht gut reflektiert. Außerdem ist in der Zeit der Innenhaltung eine Wärmelampe unter der ca. 45°C erreicht werden und eine Lampe zur UVB- Bestrahlung, bei so großen Tieren am besten eine Osram Vitalux-Lampe 300 W oder Radium Sonalux 300W, nötig. Als Wärmestrahler haben wir 2 Stück 300 Watt Halogenstrahler im Einsatz. Leider ist die Generation der neuen Halogenmetalldampflampen mit UVB Strahlung in solchen Größen, wie sie für adulte Spornschildkröten nötig wären, nicht verfügbar. Die Osram Vitalux 300 Watt UVB_Lampe wird bei uns über Zeitschaltuhr Morgens und Mittags jeweils ca. 20 Minuten eingeschalten. Die Grundbeleuchtung und der Wärmestrahler sind ebenfalls über Zeitschaltuhren geschalten und täglich 12 Stunden im Betrieb. Vor der Anschaffung von solch, nicht ganz billigen, aber notwendigen Lampen sollte man sich gründlich über Diese informieren. (siehe Link unten) Unterhalb der Wärmelampen haben wir eine regelbare Bodenheizung installiert. Diese ist am Tag auf 27°C eingestellt, Nachts auf 18°C. Die Temperaturabsenkung ist notwendig um den Stoffwechsel auch mal herunterzufahren, so dass den Tieren auch Regenerationsphasen bleiben. Temperaturmessungen auf dem Panzer in verschiedenen Bereichen unserer beiden großen Spornschildkröten hatten zuvor sehr große Temperaturunterschiede ergeben. So waren die Temperaturen oben auf dem Panzer bei 45°C, an der Seite bei 25°C und unter dem Panzer unter 20°C. Seit dieser Maßnahme sind beide Tiere wesentlich agiler. Der Stoffwechsel ist sichtbar erhöht. Achtung, eine nicht regelbare Bodenheizung mit permanent zu warmen Temperaturen führt zu einer gesundheitsschädlichen Bauchpanzerverdickung. Link zu einer sehr empfehlenswerten Homepage, welche sich mit der Beleuchtung von Reptilien befasst: |
Umzug vom Sommer- in das Winterquartier |
"Sonnenplatz"im Winterquartier |
Einzel- oder Gruppenhaltung Ein, immer wieder heiß diskutiertes Thema ist, ob man die Tiere in Einzel- oder Gruppenhaltung halten sollte. Das kann nicht pauschal beantwortet werden. Es gibt Halter welche Spornschildkröten in gut funktionierenden Gruppen ganzjährig zusammen halten. Eine wichtige Rolle, ob dies funktioniert, spielt hierbei u.a. das Geschlechterverhältnis und bei Neuzusammensetzungen wie lange die Tiere zuvor einzeln gelebt haben. Länger einzeln gehaltene Männchen z.B. sind schwer zu integrieren. Man sollte eine Gruppe möglichst schon von klein auf zusammenhalten, diese beobachten und auf Grund des Verhaltens der Tiere entscheiden welche Haltungsform gewählt wird. Eine Gruppenhaltung hätte in erster Linie den großen Vorteil das der gesamte, zur Verfügung stehende Platz samt Einrichtungen von allen Tieren genutzt werden könnte. Im natürlichen Habitat leben die Spornschildkröten nicht in Gruppen. Jedes Tier nutzt eine oder gar mehrere Höhlen. Gelegentlich sitzen dann auch einmal 2 Tiere in einer Höhle. Nur zur Paarung suchen sich die Sulcatas aktiv. Unsere beiden Männchen können wir seit 2005 nicht mehr zusammen halten. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Große ca. 25 kg und die Kleine ca. 12,5 kg Gewicht. Letztere dürfte somit um diese Zeit die Geschlechtsreife erlangt haben und dies ist sehr häufig unter männlichen Schildkröten der Zeitpunkt wenn es zu kämpferischen Auseinandersetzungen kommt. Unsere beiden männlichen Spornschildkröten gehen sofort auf Konfrontation und zwar so lange bis einer der Beiden auf dem Rücken liegt. Mittels ihrer Gularschilder (im Bild unten, Mitte gut zu sehen) versuchen sie sich auszuhebeln. |
die Kämpfer bauen sich auf... | ...jetzt gehts auf Tuchfühlung... | ...und dann kracht es gewaltig.. |
Futter Das Futter muß aus Gräsern, Kräutern, Blattwerk und Sukkulenten bestehen. Der Verdauungsapparat ist bei diesen Schildkröten für solche Ernährung ausgelegt. Falsche Fütterung kann zu Organschäden und Rachitis führen, zu weiche Nahrung zu einem unnatürlichen Wachstum der Hornschneiden. Auch wenn Spornschildkröten sehr gerne Obst fressen sollte dies auf Grund der Inhaltsstoffe nicht oder nur selten gefüttert werden. In der Literatur ist auch immer wieder von aktiver Aufnahme von kleinen Steinen während der Nahrungsaufnahme zu lesen, welche den Verdauungsprozeß unterstützen. Dies kann ich anhand untersuchter Kotproben bestätigen.Es ist zu bedenken das in der heimatlichen Sahelzone zumeist ein äußerst trockenes Klima herrscht und das vorgefundene Futter zum Großteil verdorrt ist. Grünfutter gibt es im Biotop nur über wenige Wochen bis ca. 4 Monate in der sommerlichen Regenzeit. Das heißt für die Haltung in Gefangenschaft das Heu von Oktober bis Mai den Hauptbestandteil der Nahrung ausmachen sollte. Dazu bieten wir in dieser Zeit gelegentlich und soweit jahreszeitlich bedingt verfügbar, frische Kräuter und Gräser und im Winter gelegentlich u.a. Romanasalat, Endiviensalat, Ruccola, Radicchio, Chicoree und geraspelten Möhren an. Diese zusätzlichen Gaben sind im Grunde genommen Ersatz für die in ihrer Heimat ganzjährig vorkommenden immergrünen Sukkulenten, welche im Habitat einen Anteil der Nahrung ausmachen und für eine natürliche Vitamingabe sorgen. Im Sommer während der Freilandhaltung sind unsere Tiere fast ausschließlich Selbstversorger in dem sie die Gräser des Freigeheges abweiden. Zusätzlich geben wir, je nach vorhandener Nahrung im Gehege, ca. 2 bis 3 mal pro Woche Kräuter wie Löwenzahn, Pippau, Ferkelkraut, Lattich, Gänsedistel, Wegeriche, Fingerkräuter, Klee, Malven, Mohn, Wegwarte u.s.w. als Futter hinzu. Kalzium z.B. in Form von Sepiaschale, Eierschalen, Muschel- oder Seealgengrit steht immer zur freien Verfügung. Wasser wird relativ selten getrunken, sollte aber mindestens einmal pro Woche angeboten werden. Es kommt vor allem an sehr heißen Tagen vor das die Sulcatas minutenlang Wasser aufnehmen. Unsere Tiere baden recht gerne. Wir haben hiefür kein permanentes Badebecken sondern benutzen eine "Bademuschel" (Planschbecken) in die wir die Tiere setzen. Zumeist liegen sie minutenlang, scheinbar relaxt im Wasser. Der Wasserstand ist ca. halbe Panzerhöhe hoch. Wenn sie aus dem Wasser wollen machen sie sich bemerkbar. Wir baden unsere Beiden ca. 1 mal im Monat. Im Hochsommer gießen wir ihnen auch schon mal temperiertes Wasser über den Panzer. Wenn es länger anhaltend regnet ziehen sich unsere Spornschildkröten in die Schutzhütte zurück.
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1jähriges Jungtier mit 120g im Terrarium - Auch den Kleinen werden von Anfang an Wiesenkräuter und Gräser als alleinige Nahrung geboten. | |
ca.1,5jährige Spornschildkröte mit 400g - Bestimmte Wiesenkräuter werden bevorzugt. Dazu zählen u.a. Löwenzahn, Herbstlöwenzahn, Wegeriche, Klee, Gänsedisteln, Lattiche, Malven u.s.w. Solche Kräuter sollten aber nur einen Teil der Nahrung ausmachen. Spornschildkröten müssen zum Großteil mit Gräsern gefüttert werden. Wenn die Tiere Gräser oder auch Heu nicht annehmen sind sie verwöhnt. Jetzt muß man hartnäckig bleiben. | |
Im Sommer und Herbst geben wir auch Äste von Haselnuss oder Weide als ballaststoffreiches Zusatzfutter. Im Frühjahr, wenn genug anderes Grün im Gehege zur Verfügung steht werden Äste von Bäumen und Büschen als Futter zumeist abgelehnt. | |
Spornschildkröten fressen auch Pflanzen welche unsere europäischen Landschildkröten nicht oder nur wiederwillig annehmen. Dazu zählen z.B. die Storchschnabelarten, Wilde Karde, Knöterricharten, Schafgarbe und natürlich Gräser. | |
Sulcatas gelten als "die Kamele unter den Schildkröten", nachzulesen im Buch von Holger Vetter - "Panther- und Spornschildkröte". Dies bezieht sich darauf das sie auf Grund der klimatischen Verhältnisse im Habitat während der Trockenzeit zeitweise sehr gut mit dem aufgenommenen Wasser haushalten müssen um zu überleben. | |
Wasser wird von unseren Centrochelys sulcata relativ selten aufgenommen, aber wenn doch, dann kann das dauern bis der Durst gestillt ist. |
teu-m 27.02.2006 - update 09.07.2017